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Rasseportrait

Der Belgische Schäferhund war lange Zeit der Assistent belgischer Schäfer. Im Gegensatz zu Herdenschutzhunden, wie etwa dem ungarischen Kuvacz, beschützten Belgische Schäferhunde selbst nicht die Herde, sondern gaben die Kommandos des Schäfers an Herdenschutzhunde weiter. Wenn letztere nicht vorhanden waren, übernahm aber auch der Belgische Schäferhund diese Aufgabe. Aus dieser Historie heraus erklärt sich

1891 wurde in Brüssel der Belgische Schäferhundeklub gegründet. In den Folgejahren wurden die 4 Varietäten des Belgischen Schäferhundes definiert:

Groenendael Tervueren Laekenois Malinois
schwarz
langhaarig
braun (mit Maske)
langhaarig
falbfarben
rauhaarig
braun
kurzhaarig

Durch die separate Varietätenzucht entfernten sich die Zuchtlinien nicht nur im Erscheinungsbild, sondern auch im Wesen (Charakter) voneinander. So sind Malinois und Laekenois besonders im Schutzhundesport und der Polizeiarbeit aktiv, während sich der Groenendael als Lawinenrettungshund einen Namen gemacht hat.

Belgische Schäferhunde gelten in Deutschland als seltene Rasse – trotzdem gibt es unterschiedliche Rasseportraits. Deshalb kommt hier der international anerkannte Experte, Eric Desschans, Präsident der Zuchtkommission für Belgische Schäferhund in Belgien und seit mehr als 20 Jahren weltweit aktiver Spezialrichter, zu Wort.